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Trotz einer Erholungspause nach dem e-flight Power Jahr 2011 hat es die Messe Friedrichshafen geschafft, einige interessante e-flight Aktive und Maschinen an den Bodensee zu holen: das Highlight 2012 - der Volocopter

Nach dem super e-flight Jahr 2011 mit Berblinger-Preis und 1,65 Mio $-NASA Cafe Challenge war zu erwarten, dass bei einigen Herstellern finanziell und zeitmäßig die Luft ein wenig dünn sein würde. So reist selbst e-Flight-Pionier Ivo Boscarol ohne seinen Elektro Taurus an. „Der Grund ist sehr einfach: Der siegreiche G4 ist noch in den USA und wird wahrscheinlich im Sommer nach Oshkosh zum Fly-in fliegen. Beim e-Taurus dagegen macht uns die Zulassungssituation zu schaffen. Da gibt es bisher nur in Frankreich eine Zulassung. In Deutschland ist alles noch in Arbeit und in den USA können momentan keine LSAs elektrisch zugelassen werden, weil in den „Basic Rules“ der FAA steht „Combustion engine“ also Verbrennungsmotor“. Die FAA hat es bisher nicht geschafft, Elektromotoren als Antriebe hinzuzufügen. So nutzt es uns momentan nicht viel, dass der ASTM-Standard für Elektro-LSA bereits geschrieben wurde. Wir müssen uns jetzt darauf konzentrieren, die Flugzeuge zu bauen, die wir momentan auch verkaufen können“, so Ivo Boscarol und ergänzt: „Denn die Zulassung unseres Viersitzers Panthera wird viel Geld verschlingen.“ Zwar ist die Maschine so ausgelegt, dass sie später auch als Hybrid- oder reiner Elektroflieger an den Start rollen kann, aber momentan steht bei Pipistrel die verkäufliche Panthera-Version mit Kolbenmotor an erster Stelle. Ivo und sein Mitarbeiter Tine Tomazic werden auf der AERO im Rahmen der e-flight-expo in einem Vortrag über das spannende Rennen zum Sieg der NASA Green Flight Challenge im letzten Jahr berichten. Und Ivo wird auch am Round Table- Gespräch „Modern Technology – Influence on General Aviation“ teilnehmen: Donnerstag 19. April, 11:15 h. Auch der E-Genius der Uni Stuttgart, der bei der NASA Challenge den ersten Preis holte, ist nicht in den Hallen zu finden. Allerdings hat Projektleiter Len Schuhmann in Aussicht gestellt, an einige Messetagen zur Messe zu Fliegen und am Flugprogramm teilzunehmen - wenn dieses stattfi ndet. Ein weiterer e-flight Teilnehmer – Gérard Thevenot – kommt in diesem Jahr ohne e-flight-Trike. Sein Wasserstoffflieger befindet sich momentan noch in Mexiko. Zudem will er sich darauf konzentrieren, seine Kinder Laurent und Elisa bei der Vermarktung des von ihm entwickelten UL-Airbags zu unterstützen. B3-125. Ob die e-Demoflüge im Rahmen der allgemeinen Demoflüge stattfinden können, stand zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses noch nicht fest. Am besten, Sie informieren sich am Stand von Flying-Pages B3-301.

Elektra One Solar

Calin Gologan, der es mit seiner Elektra One zwar nicht zur Green Flight Challenge schaffte, flog aber in Oshkosh und auch an der letzten AERO. Und er ist auch in diesem Jahr auf der AERO mit dabei. Dank des Sponsors Solar World hat Calin seine Electra One zum Solarflieger umgerüstet; die Solarpanels auf den Flächen dienen als „Range-extender“. Zusammen mit dem Solar Hangar bietet er damit ein System, das den „Carbon-Foot-print“ für Flieger drastisch reduzieren kann.


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2.2012 Nr 214 Flügel Das Magazin!

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